Pressestimmen

2. Juli 1997
"Architektur als Landschaft -
Erfahrungen eines israelischen Architekten
in Deutschland"
Vortrag des Architekten Zvi Hecker, Tel Aviv / Berlin

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.07.1997, Seite 41

Zvi Hecker spricht an der HfG über Architektur

as. OFFENBACH. Über "Architektur als Landschaft - Erfahrungen eines israelischen Architekten in Deutschland" wird Zvi Hecker morgen um 19.30 Uhr in der Hochschule für Gestaltung (Schloßstraße 31) auf Einladung der Max Dienemann / Salomon Formstecher-Gesellschaft Offenbach sprechen. Der Architekt, der 1931 in Krakau geboren worden und 1950 nach Israel ausgewandert war, hatte sein Land 1991 bei der Biennale in Venedig und 1996 bei der Architektur-Biennale vertreten. In Deutschland wurde Hecker der Öffentlichkeit durch seinen Entwurf für eine jüdische Grundschule in Berlin bekannt, die 1995 eröffnet worden war und für die er den Deutschen Kritikerpreis für Architektur erhalten hatte. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen neben dem Spiralhaus in Ramat-Gan, der Club Mediterranée in Arziv, die Militärakademie in der Negev-Wüste und das arabische Dorf Ein Raffa nahe Jerusalem. Vor kurzem gewann Hecker den Wettbewerb für das neue Duisburger Jüdische Gemeindezentrum und für die Gedenkstätte in der Lindenstraße in Berlin.

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© Max Dienemann / Salomon Formstecher Gesellschaft e. V.